Kufstein begrüßt die Tennis-Stars von morgen

„Man kann durchaus behaupten, dass dieses Turnier wahre Größen des Tennissports hervorgebracht hat. Ehemalige Stars wie Steffi Graf, Boris Becker oder Martina Hingis, aber auch aktuelle Top-Spieler:innen wie Stefanos Tsitsipas, Maria Andreeva, Felix Auger Aliassime, Dominic Thiem oder Iga Sviatek, die aktuelle Nummer 1 der Weltrangliste der Damen“, so Thomas Hechensteiner stolz. Er hat seit 2019 die Turnierleitung inne und stellt mit seinem engagierten Organisationskomitee sowie rund 80 freiwilligen Helfer:innen das ehemalige Bambini Turnier auf moderne Beine.

50 Jahre lang wurde dieses großartig organisiert und geführt. Seit zwei Jahren hat es nun einen neuen Namen. Turnierleiter Hechensteiner nennt die Beweggründe: „Die Spieler:innen sind Jugendliche, die ernst genommen werden wollen. Der Name ‚Bambini‘ suggerierte ‚kleine Kinder‘. Die unter 14-Jährigen sind aber oftmals schon über 1,80 Meter groß und schlagen mit knapp 200 km/h auf. Das passt nicht zu Kindern. Zudem sollte der Name internationaler sein und sich von allen anderen österreichischen Turnieren abheben.“

Auch der Spielmodus hat sich verändert: Wurde beim ehemaligen Bambini Turnier noch ein langer Satz gespielt, spielt man jetzt im aktuell bekannten Format. Gespielt wird in den Altersgruppen U12 und U14, im 64er-Raster. Bei den U12 gibt es noch eine Trostrunde für die Verlierer der ersten Runde. Die Qualifikation der U12 wird im 32er-Raster und der U14 im 64er-Raster gespielt. Aktuell können beim Turnier 354 Matches ausgetragen werden. Für die Teilnehmer:innen gibt es – neben den Plätzen in Kufstein – weitere Trainingsmöglichkeiten auf den Tennisplätzen in Ebbs, Schwoich und Kiefersfelden.

„Mit E-Shuttles von Mercedes bringen wir die Spieler:innen zu den unterschiedlichsten Spielstätten. Ein Dank gilt hier auch der Pappas Gruppe. Solch ein Sport-Event wäre ohne starke Partner an unserer Seite finanziell nicht durchzuführen. Wir bedanken uns bei allen Unterstützern und Sponsoren, allen voran der Sparkasse Kufstein“, so Hechensteiner.

„Seit über 50 Jahren darf Kufstein Gastgeber für ein international bekanntes Turnier für den Tennisnachwuchs U12 und U14 sein. Die Sparkasse Kufstein ist seit Beginn an als Unterstützerin und Hauptsponsor begeisterte Partnerin dieses sportlichen Highlights“, so Werner Hauser von der Sparkasse Kufstein zur jahrelangen Partnerschaft. Er wünscht allen Teilnehmer:innen, den betreuenden Teams und Eltern einen erfolgreichen Wettkampfverlauf sowie unvergesslich schöne Stunden in der einladenden Bergwelt des Kufsteinerlandes.

An den Sparkasse Austrian Youth Open Kufstein werden in diesem Jahr rund 350 junge Tennisspieler:innen aus 45 Nationen teilnehmen. Doch diese reisen nicht allein in die Festungsstadt. Rund 1.000 Begleitpersonen, darunter Trainer:innen sowie Familien, sind ebenfalls dabei und bringen mit insgesamt 3.000 Nächtigungen sowie weiteren Freizeitaktivitäten eine Wertschöpfung von geschätzten 250.000 EUR in die Region.

„Die Sparkasse Austrian Youth Open Kufstein sind eines der traditionsreichsten Sportevents im Kufsteinerland. Wir sind sehr stolz, dass die junge Welt-Elite des Tennissports Jahr für Jahr bei uns zu Gast ist und dass wir mit dem TC Sparkasse Kufstein einen Traditionsverein haben, der in der Lage ist, dieses Nachwuchsturnier von Weltrang auf die Beine zu stellen“, so Georg Hörhager, Obmann Tourismusverband Kufstein.

Die Organisatoren erwarten sich auch in diesem Jahr einen reibungslosen Turnierablauf und viele begeisterte Zuschauer:innen, die bei packenden Matches die Tennisstars von morgen bewundern. „Dabei freuen sich nicht nur die internationalen Nachwuchstalente, sondern auch starke Teilnehmer:innen aus Tirol darauf, angefeuert zu werden”, so das Organisationskomitee. Der Eintritt zu sämtlichen Spielen ist kostenlos. Beginn ist täglich um 8:00 Uhr.  Für Kinder gibt es täglich ab 9:00 Uhr eine Hüpfburg sowie Spiele.

„Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien werden eine unvergessliche Woche bei uns erleben. Es wird ein Tennisfest, bei dem es nicht nur um den sportlichen Wettbewerb, sondern um eine Feier des Sports, der Jugend und internationalen Freundschaft geht“, freut sich Thomas Hechensteiner.